Das Lektorat kümmert sich, über die
Aufgaben des Korrektorats hinaus, auch um den Inhalt eines Textes. Gibt es
logische oder sachliche Fehler? Könnte man den einen oder anderen Satz besser
formulieren? „Funktioniert“ die Geschichte als Ganzes?
Das Lektorat ist immer zu einem gewissen Teil subjektiv – aber es kann aus einem
passablen Manuskript einen guten Text machen und aus einer guten Geschichte ein
sehr gutes Buch.
Das Korrektorat sorgt dafür, dass ein Text
in Hinblick auf Rechtschreibung und Grammatik möglichst fehlerfrei ist.
Ein Korrektorat ist sowohl für Autorinnen und Autoren sinnvoll, die einen Verlag
oder eine Agentur suchen und dort einen guten ersten Eindruck hinterlassen
wollen, als auch für „Indie“-Autorinnen und -Autoren, die ihr Werk selbst
publizieren möchten. Es mag Leserinnen und Leser geben, die relativ schmerzfrei
in Hinblick auf Rechtschreibfehler sind – andere könnten sich aber von einer
allzu fehlerhaften Leseprobe abschrecken lassen.
Das Honorar für ein Korrektorat oder
Lektorat wird nach der Länge des Manuskriptes, gemessen in Normseiten,
berechnet. Außerdem wird die Fehlerhäufigkeit berücksichtigt. Für ein
individuelles Angebot benötigen wir daher eine Leseprobe von zehn Normseiten in
einem der Formate doc, docx oder rtf.
Bitte senden Sie mir die Leseprobe per
E-Mail
gemeinsam mit Informationen zum Gesamtumfang des Manuskriptes (Zeichen /
Normseiten) sowie der Angabe, bis wann das Lektorat oder Korrektorat
abgeschlossen sein soll.
Im Falle von Gutachten benötige ich außerdem eine kurze Information bzgl. der
gewünschten Detail-Tiefe.
Eine Normseite enthält 30 Zeilen mit jeweils maximal 60 Zeichen
im Flattersatz, wobei keine Silbentrennung vorgenommen wird. Eine Normseite
enthält daher durchschnittlich nicht 1800, sondern etwa 1500 Zeichen.
Normseiten dienen zur raschen Abschätzung der Länge eines Manuskriptes und
sollten deshalb im Normalfall für Manuskripteinreichungen bei Verlagen oder
Agenturen genutzt werden, falls nicht etwas anderes gefordert ist.